Wer sich einmal mit dem Herpes-Virus infiziert, bekommt die Krankheitserreger nicht mehr aus dem Körper, denn sie nisten sich lebenslang in speziellen Nervenknoten ein: Immer wieder kann es zu einem Lippenherpes-Ausbruch kommen. Am besten sollten Sie dem Herpes vorbeugen. Doch wie gelingt das?
Lippenherpes vorbeugen: So klappt‘s
Lippenherpes vorbeugen: So klappt‘s
Wer sich einmal mit dem Herpes-Virus infiziert, bekommt die Krankheitserreger nicht mehr aus dem Körper, denn sie nisten sich lebenslang in speziellen Nervenknoten ein: Immer wieder kann es zu einem Lippenherpes-Ausbruch kommen. Am besten sollten Sie dem Herpes vorbeugen. Doch wie gelingt das?
Auf einen Blick: So können Sie Herpes vorbeugen
- Die meisten Menschen infizieren sich bereits als Kind mit Herpes-simplex-Viren. Das lässt sich in vielen Fällen nicht verhindern.
- Achtung bei Babys: Herpes-Geplagte sollten engen Kontakt vermeiden, da das Immunsystem von Neugeborenen noch nicht ausreichend ausgebildet ist. Mehr Infos in unserem Artikel Lippenherpes-Baby.
- Die Fieberbläschen sollten niemals mit den Händen berührt werden.
- Lippenherpes ist nicht heilbar. Durch das Vermeiden von Risikofaktoren lässt sich einem Ausbruch jedoch vorbeugen.
Besondere Gefahr eines Herpes-Ausbruchs besteht, wenn das Immunsystem geschwächt ist. Um Herpes vorzubeugen, empfiehlt sich eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung.
Wie erfolgt eine Ansteckung mit Herpes?
Bei der Frage, wie es zu den lästigen Lippenbläschen kommt, sind zwei Einflüsse zu unterscheiden: Die erstmalige Ansteckung mit den Herpes-Viren (Erstinfektion) und der wiederkehrende Ausbruch (Rezidiv), bei dem die Erstansteckung bereits lange zurückliegen kann:
Die Erstinfektion erfolgt zumeist bereits im Kindesalter. Beim Küssen oder der gemeinsamen Benutzung von Trinkgefäßen können Kinder sich das erste Mal mit den Herpes-Viren anstecken, die dann ein Leben lang im Körper verbleiben und bei einem Ausbruch zu den unangenehmen Lippenbläschen führen.
Extrem ansteckend
Bei Babys ist Vorsicht geboten, Erwachsene tragen den Lippenherpes-Virus jedoch mit großer Wahrscheinlichkeit bereits in sich.
Herpes verhindern: Achtung bei Küssen und Babys
Neugeborene werden viel und oft geherzt, geschmust und geküsst. Eltern, die an Lippenherpes leiden, sollten jedoch wissen, dass der Herpes-Virus für Babys gefährlich werden kann. Sind Sie als Eltern oder nahestehende Verwandte an einem akuten Herpes erkrankt, können Sie bei Kindern einer Ansteckung mit Herpes vorbeugen, indem Sie auf das Küssen verzichten, solange sich Fieberbläschen an der Lippe zeigen. Im Fall von einem Herpes bei Kindern sollte eine weitere Verbreitung von Viren gemieden werden. Zum Beispiel, sollte das Kind die Bläschen an der Lippen nicht anfassen, um den Herpes auf die anderen Körperteile nicht zu übertagen.
Wichtig: Auch sollten Sie es vermeiden, den Schnuller abzulecken oder den Sauger des Babyfläschchens in den Mund zu nehmen.
Herpes Ausbruch vorbeugen: Tipps gegen Herpes
Ist der Virus erst einmal im Körper, besteht das Risiko, dass es immer wieder zu einem akuten Ausbruch der lästigen Bläschen kommt. Um die Wahrscheinlichkeit dafür zu reduzieren, sind einige Hinweise hilfreich:
- Immunsystem stärken: Eine gesunde und lysinreiche Ernährung, etwa mit Hülsenfrüchten und Geflügel, kann helfen, Herpes vorzubeugen. Die Aminosäure Lysin wirkt wie eine natürliche Virenbremse.
- Lippenpflege mit UV-Schutz: Sie gehört zum Vorbeugen von Lippenherpes ebenfalls dazu, da auch intensive Sonneneinstrahlung das Risiko für Lippenherpes erhöht.
- Genussmittel meiden: Verzichten Sie möglichst auf Zigaretten und Alkohol. Beide schwächen das Immunsystem und erhöhen die Wahrscheinlichkeit eines Lippenherpes-Ausbruchs.
- weniger Stress: Da auch Stress zu den auslösenden Faktoren von Lippenherpes zählt, sollten Sie dem durch Entspannungstechniken oder sportliche Aktivitäten vorbeugen.
Für Menschen, die immer wieder an Herpes leiden, kann es zur Vorbeugung sinnvoll sein, auf hochdosiertes Lysin zurückzugreifen. Das gilt besonders in stressigen Phasen. Die innovative und patentierte Lyranda® Kautablette-Anzeige- enthält neben Lysin das Spurenelement Zink und acht weitere, speziell ausgewählte Nährstoffe. Die Hautregeneration wird unterstützt, das Immunsystem gestärkt und so möglicherweise einem Lippenherpes vorgebeugt. Auch ist es ratsam, Lyranda® bei ersten Anzeichen von Lippenherpes einzusetzen.
Der richtige Umgang mit Herpes: Komplikationen verhindern
Herpes-Viren sind hochinfektiös. Deshalb gilt der Tipp: Hände weg von den Fieberbläschen! Vor allem, wenn Sie sich danach unbewusst ins Gesicht fassen, kann das zu gefährlichen Komplikationen wie Augenherpes führen, der sofort medizinisch behandelt werden sollte.
Waschen Sie sich vor dem Einsetzen von Kontaktlinsen außerdem gründlich die Hände. Alternativ empfiehlt es sich, während der Erkrankung vorübergehend eine Brille aufzusetzen. Und auch einen Waschlappen für das Gesicht sollten Sie vorsichtshalber nur einmal verwenden, um die Viren nicht zu verteilen.
Gut zu wissen:
Oralsex sollte während eines akuten Lippenherpes-Ausbruchs tabu sein: Der Herpes-Virus vom Typ 1 kann in seltenen Fällen auch Genitalherpes auslösen.
Lyranda® enthält hochdosiertes L-Lysin gegen Lippenherpes. Aber welche Funktionen erfüllt die Aminosäure überhaupt im Körper? Und wie kann sie bei Lippenherpes helfen?
